Die (klassizistische Elemente tragende) Kirche wurde im 18. Jh. gebaut. Der Steinturm aus dem 19. Jh. ist der höchste Punkt der Stadt (63 m).
Der Turm wurde von der Honved während der Belagerung von 1849 als Beobachtungsstelle benutzt.
Die Orgel der Kirche konstruierte der Wiener Orgelbauer János Bohák.
Im Hintertrakt des Gebäudes wurde der Komorner Torrahmen der niederlegten Festung Neuhäusel (Nové Zámky / Érsekújvár) aufgestellt.
Im Hof sind wertvolle Grabsteine aus dem 18. und 19. Jh. zu besichtigen.
Eine Gedenktafel der im Jahr 1922 in der Kirche platziert wurde, erinnert und würdigt die Gefallenen dieser Religion im Ersten Weltkrieg.
In den frühen 1930er Jahren wurde in der Kirche eine elektrische Beleuchtung installiert. Zu dieser Zeit kam ein schmiedeeiserner Kronleuchter, das Werk von András Török, in die Mitte der Kirche.
Die Kirche wurde zuletzt in den 1970er Jahren restauriert, als auch der Stern auf dem 63 m hohen Turm vergoldet wurde.