Die St.-Joseph-Kapelle

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Die Kapelle und das (verarmte Adlige aufnehmende) Spital wurde dank Testament Baron Ádám Zichy aus dem Jahr 1741 gebaut. Im Armenhaus befand sich nachher eine Druckerei und später eine Buchhandlung. Die einschiffige St.-Joseph-Kapelle war die erste bürgerliche Kapelle der Stadt. Die Wohnungen des Pflegehauses durften fünf Bedürftige in Anspruch nehmen und gleichzeitig an den Sozialleistungen der Stiftung teilhaben. Im Jahr 1904 hat Géza Spitze das Gebäude gekauft und gestaltete es zur größten Druckerei und Buchhandlung der Stadt um. Im Erdgeschoss des Gebäude gibt es auch heute noch eine Buchhandlung.

Die reich verzierten Säulen des kleinen einschiffigen Kapellenraums, das Hauptaltar und die Gemälde widerspiegeln die spätbarocke Epoche getreu. Über dem Seiteneingang befindet sich ein Relief mit Kreuz und Inschrift aus dem Jahr 1808.

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